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BMW R 25/2 Seite
Tank
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Joachim Jentzsch
Breisgaustraße 6
79353 Bahlingen

Der Tank.
Oberflächig mit Roststellen übersät.
Es wurde mal eine zweiteLackschicht
( grau ) aufgetragen.
Unten noch der schwarze Originallack.
Haltebleche der Knieschoner sind punktgeschweißt.

Mit der Bügelsäge und einer Dremel durchtrennt.

Untendrunter voll der Rost.
Stück für Stück abgetrennt.
Angefangen die alte Farbe abzuschleifen.
Vorne herum noch gutes Material.
Unter den Halteblechen teilweise durchgerostet.

Scheint eine Schwachstelle zu sein.

Halteblech ist rundum punktverschweißt.
An mehreren Stellen ist das Blech durchgerostet
bzw. nur noch ganz dünn.
Eine Hälfte abgeschliffen.
Hier die Problemzone.
Genau um die aufgesetzten Haltebleche
stark verostet.

Sieht aus als ob hier
keinerlei Rostschutz aufgebracht wurde..

Hier muß sich das Wasser gesammelt haben.
Unten ist der Tank noch OK.
Die andere Seite
wird unten drunter genauso aussehen.
Klar daß hier Feuchtigkeit unterwandert.
Benzinhahnanschluß.
Hoffentlich noch OK und nicht auch verostet.

Wird sich erst herausstellen wen der Lack ab ist.

Oberflächliche Rostflecken,
kein so großes Problem.
Alles von Hand abgeschliffen.
Ganz schöne Sauerei.
So langsam wird es immer weniger Rost.
Im Handschuhfach stand das Wasser
anscheinend auch öfters drin.
Rost so gut es geht entfernt, 
Rest wird mit fertan bearbeitet.
Farbe im Handschuhfach
mit Abbeizer eingepinselt.
Dann alles abgeschliffen und gebürstet.
Schon besser.

Scharnierhalterrungen und Verschlußhalterrung
zum Glück noch einwandfrei.

Dafür ist der Deckel nicht mehr zu gebrauchen.
Da werde ich einen neuen aus GFK herstellen
oder einen kaufen ( ca. 80 € ).

Unterseite abgeschliffen.
Die hinteren Halterrungen sind OK.
Schweißnähte auch OK.
Benzinhahnanschluß sieht gut aus.
Die Halterrung muß ich etwas abändern
da es ein Tank von der R25 ist und nicht 25/2.

Das werde ich evtl. am Rahmen machen.

Oberfläche abgeschliffen.
Der restliche Rost ( nur noch ein sehr dünner Belag )
wird mit fertan bearbeitet.
Die vorderen Halterrungen sind OK.
Unten auch OK.
Im Durchgang befindet sich der wenigste Rost.
Jetzt noch das rechte Halteblech ab.
Alle Schweißpunkte mit der Bügelsäge durchtrennt,
besser als mit einer Flex.

So kann einem nicht passieren
das man versehentlich durchschleift.

Groben Rost mit einer Drahtbürste entfernt
und anschließend mit Schleifpapier abgeschliffen.

Zwischendurch mit WD40 eingeweicht.

Arbeitsgang 1 ist fertig.

Tank komplett vom losen Rost befreit.

Oberfläche mit 
grobem Schleifpapier abgeschliffen.
Sieht schon gut aus.
Kein loser Rost mehr zu sehen.
Schweißnähte OK.
Nächster Arbeitsschritt :

Rostumwandlung mit fertan.

Anschleißend Löcher flicken mit 
UHU REPAIR ALL.

Tank außen mit VISS Scheuermilch gereinigt
und anschließend mit Silikonentferner entfettet.

Der Rost ist jetzt noch klar sichtbar.

Fertan mit einem Pinsel
auf die gesamte Fläche aufgetragen.

Es ist nur eine geringe Menge fertan nötig.

Leider ist das fertan in kleinen Gebinden sehr teuer,
so daß ich 1 Liter gekauft habe.
Damit könnte man ein ganzes Auto einpinseln.

Mal sehn was ich mit dem Rest mache.

Beim auftragen ist das fertan dünnflüssig.
Nach 1 Stunde wird das fertan schon fester.
Nach 17 Stunden nochmals fertan aufgetragen.
Mit fertan arbeiten will geübt sein :-(

Ich hatte das fertan zu stark antrocknen lassen,
so das es so gut wie nirgends mehr runter ging.

Hätte es nicht so lange einwirken lassen sollen
oder öfters mit Wasser besprühen.

Man soll es an den Stellen, die nicht rostig waren 
mit Wasser abwaschen ( können ). Ging bei mir nicht.

Also alles nochmals mit Flies überschliffen
und dabei mit Wasser abgewaschen,
da ich mir nicht sicher bin,
ob die Farbe direkt auf dem fertan hält.

Der Rost ist weg ( umgewandelt ? ).

Im Handschuhfach kam noch
eine ganz feine Schicht Rost
unter dem fertan hervor.

Anscheinend doch nicht alles 100% umgewandelt ?!

Ansonsten sieht´s gut aus.

Mein Moto :

Den Rost entfernen statt umzuwandeln.

Hier scheint das fertan gewirkt zu haben.
Der Tank abermals abgeschliffen.

Jetzt kann repariert / gespachtelt werden.

Die Löcher und undichte Stellen werden mit

UHU REPAIR ALL

abgedichtet.

"UHU REPAIR ALL Powerkitt ist eine universelle,
schnellhärtende 2-Komponenten-Epoxidharz-Knetmasse
zum Reparieren, Kleben, Dichten, Füllen, Modellieren ..."

Eine kleine Menge abschneiden,
mischen und den "Kit" auftragen.

Die Mischung trocknet schnell
und ist anschließend sehr fest.

Wichtig ist, daß die Masse gut eingedrückt wird.

Vorteil dieser methode :

Die gute noch vorhandene Originale BMW 
Innenbeschichtung des Tanks 
wird nicht durch Hitze ( Schweißen, Löten ) beschädigt.

Alles abgedichtet.
Auch im Handschuhfach, wo keine Löcher waren
sicherheitshalber den UHU aufgetragen.
Die rechte Seite
war großflächiger reparaturbedürftig.
Mit grobem Schleifpapier
läßt sich das Material wieder gut abschleifen.
Anschließend ein 12 Stunden Dichtigkeitstest.
Alles dicht.
Zwischendurch mal auf den Rahmen gelegt
und die Haltepunkte zu überprüfen.
Da kommen die neuen Haltebleche hin.
Da es ein 25/0 Tank ist und ein 25/2 Rahmen.
Zwei Edelstahlbleche
Im Schraubstock
in die richtige Form gebogen ( 90° verdreht ).
Weiter geht´s.

Mit Füllspachtel die Unebenheiten ausgeglichen.

Die Mulde für den Sitz gleich mit ausgespachtelt,
da ich den Sitz selbst herstelle
und diese Mulde nicht benötige.
Das meiste der Spachtelmasse wird wieder abgeschliffen.
Von vorne.
Fast komplett verspachtelt ;-)
Auch im Handschuhfach.
Nach dem trocknen wird sofort abgeschliffen.
Die Hälfte der Spachtelmasse ist wieder unten.
Fertig gespachtelt und egalisiert.
Nicht mehr so viel Spachtelmasse drauf.
Auch vorne nur noch wenig Spachtel.
Grundierung von "Südwest".

Tank zuerst wieder mit Silikon-Entferner gereinigt.

Zum Lackieren Holzständer angebracht.

Dann die Grundierung schön dick 
mit einem Pinsel aufgetragen.
Nach dem aushärten
wird die Grundierung plangeschliffen.
So langsam wird´s.

Sieht schon besser aus wie am Anfang :

Die Holzständer.
So könnte die Endfarbe des Bikes werden.
( Simulation ).

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